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Pressemeldung: Die Schweizerische Post nutzt time2learn

Mit rund 750 neuen Lehrstellen pro Jahr in siebzehn Berufen ist die Post der drittgrösste Lehrbetrieb der Schweiz. Bei dieser grossen Zahl an Lernenden und Lehrberufen ist eine möglichst einheitliche Ausbildungs- und Lernplanung wichtig, um so von Synergie- und Skaleneffekten profitieren zu können. Genau diese Anforderung deckt der Ausbildungsplaner time2learn von Swiss Learning Hub AG ab. 

Die Swiss Learning Hub AG konnte im März 2021 die im Einladungsverfahren durchgeführte Ausschreibung für die Ablösung der internen Ausbildungsdatenbank für sich gewinnen. Nur wenige Tage später startete die Umsetzung des Projekts mit dem Ziel, time2learn bis Sommer 2021 flächendeckend bei der Schweizerischen Post einzuführen. Für die Umsetzung des Einführungsprojekts blieben knapp vier Monate und in der Zeit mussten auch die Daten aus dem abzulösenden System migriert werden.  

Kilian Schreiber, stellvertretender Leiter Berufseinstieg und verantwortlicher Product Owner seitens Post meinte rückblickend: «Uns allen war bewusst, dass die Implementierungszeit sehr knapp war. Deshalb strebten wir an, time2learn möglichst mit den Standard-Funktionalitäten einzuführen, was uns dann auch gelang. Dank einer starken Teamleistung konnten am 2. August 2021 alle Anwenderinnen und Anwender auf time2learn umgestellt werden.» 

Die Mitarbeitenden der Post werden über eine Schnittstelle direkt ab dem HR-System angeliefert. Die User-Authentifizierung erfolgt dabei über Single-Sign-On (SSO) und so kann die Zugriffskontrolle jederzeit und zentral durch die Schweizerische Post gesteuert werden. Insgesamt arbeiten rund 3000 Mitarbeitende der Post mit time2learn. 

Neben der time2learn-Standardfunktionalität werden in gewissen Berufsfeldern auch Zusatzmodule eingesetzt. So wird im Berufsfeld Detailhandel der «Organizer» eingesetzt, um damit die überbetrieblichen Kurse planen und durchführen zu können. Die üK-Kompetenznachweise werden dabei von den Kursleitenden direkt im Organizer erfasst und über eine Schnittstelle an die zentrale Plattform DBLAP2 übermittelt. Ab November wird zudem das «QV-Zusatzmodul» eingesetzt, welches für die Durchführung des Qualifikationsverfahrens am Ende der Lehrzeit genutzt wird. 

Mit zusätzlich integrierten Berufen, angepasster Menüführung und einigen auf die Bedürfnisse der Post angepassten Funktionen unterstützt die Swiss Learning Hub AG die Schweizerische Post dabei, ihr internes System schnellstmöglich abzulösen. Einige funktionale Abweichungen zum früheren System sind noch vorhanden und werden in einer zweiten Phase umgesetzt.  

 

«Wir werden zusammen mit der Post zusätzliche Schnittstellen implementieren, um die Einsatzplanung der Lernenden weiter zu optimieren. Damit sollten dann auch die letzten Stolpersteine beseitigt werden. Dank einer weiterhin optimalen Unterstützung durch die Post wird uns das sicher gelingen», sagt Roland Gmür, Head Vocational Education Platforms der Swiss Learning Hub AG.